Alles um PDF und Print

Rundflug über die PDF-Standards

04.10.2021

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Das PDF-Format zählt weltweit zu den stark verbreiteten Formaten. Es bietet zahlreiche Funktionen, die das Format aber auch komplex machen. Zahlreiche Unternehmen tauschen darüber zwischen Geschäftspartnern oder im eigenen Haus Informationen aus. Deshalb ist es sinnvoll, über verbindliche Qualitätsaussagen die Interoperabilität innerhalb und außerhalb eines Unternehmens sicherzustellen. Mit den auf PDF definieren Standard-Formaten können solche Qualitätsanforderungen definiert und deren Einhaltung vereinfacht werden. Sie entlasten zudem von technischen Details und helfen bei der Klärung von Zuständigkeiten innerhalb der Prozesskette. Die ISO hat diese Standards definiert, um angesichts der vielen PDF-Erzeugungsprogramme und der zentralen Bedeutung von PDF eine zuverlässige PDF-Verarbeitung zu garantieren. Eine oft gestellte Frage ist, warum dies nicht mit einem einzigen Standard für „qualitativ gutes“ PDF möglich ist. Der Grund liegt darin, dass die ISO es den Anwendern einfach machen möchte, für ihre Zwecke gutes PDF zu erzeugen. Ein Standard der z. B. die Anforderungen das Druckes, der Archive und der Barrierefreiheit kombinieren würde, wäre zwar ohne weiteres möglich, würde aber enormen Aufwand für die Erstellung valider PDFs nach sich ziehen.

Der aktuelle ISO-Standard für PDF ist PDF 2.0, der 2017 erschien. Er wurde vor Kurzem in der neuen Version ISO 32000-2:2020 veröffentlicht und umfasst fast 1.000 Seiten. ISO 32000-2:2020 beinhaltet viele Detailverbesserungen und einige bedeutende Klarstellungen. Dietrich von Seggern, Geschäftsführer der callas software GmbH, erläutert in diesem Blogbeitrag, welchen Einfluss die neue Version auf die einzelnen PDF-Standards hat.

Über den Autor:
Dietrich von Seggern, Geschäftsführer von der callas software GmbH, ist seit 1991 im Bereich der Druckvorstufe tätig. Der Diplom-Ingenieur ist Experte im Bereich Publishing und PDF. callas software entwickelt PDF-Technologien für das Publishing, Prepress, den Dokumentenaustausch und die Dokumentenarchivierung. Das Unternehmen ist Gründungsmitglied der PDF Association und engagiert sich von Anfang an im Vorstand des internationalen Verbandes.

Über callas software:
callas software bietet einfache Möglichkeiten, um komplexe Herausforderungen im PDF-Umfeld zu bewältigen. Als Innovator von Verfahren entwickelt und vermarktet callas software PDF-Technologien für das Publishing, Prepress, den Dokumentenaustausch und die Dokumentenarchivierung. callas software unterstützt Mediendienstleister, Agenturen, Verlage und Druckereien darin, ihre Aufgabenstellungen zu lösen, indem es mit pdfToolbox eine Lösung zum Prüfen, Korrigieren und Wiederverwenden von PDF-Dateien für die Produktion von Druckvorlagen und das elektronische Publizieren bereitstellt.

Unternehmen und Behörden aus aller Welt vertrauen pdfaPilot für die zukunftssichere, vollständige PDF/A-konforme Archivierung von PDF- und Office-Dokumenten.

Darüber hinaus ist die callas-Technologie auch als Programmierbibliothek (SDK) für Entwickler erhältlich, die PDFs optimieren, validieren und korrigieren müssen. Software-Anbieter wie Adobe®, Foxit®, Kodak®, Quark®, Xerox® und viele andere haben verstanden, welche Qualität und Flexibilität die callas-Werkzeuge bieten, und sie in ihre eigenen Lösungen integriert.

callas software unterstützt aktiv internationale Standards und beteiligt sich aktiv in DIN, ISO, CIP4, der European Color Initiative (ECI), und der Ghent Workgroup. Darüber hinaus ist callas software Gründungsmitglied der PDF Association und engagiert sich von Anfang an im Vorstand des internationalen Verbandes. Der Firmensitz des Unternehmens befindet sich in Berlin.

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.callassoftware.com.

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